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Neuenschwanders Vision

Ges­tern, da hat­te Neu­en­schwan­der ei­ne Vi­si­on. Er sass im Flug­zeug und dös­te. Und als er die Au­gen öff­ne­te, da lag er in ei­nem aus­la­den­den Fau­teuil in der ers­ten Klas­se und vor ihm stand mit schwe­ren gol­de­nen Ach­sel­pat­ten – der Ka­pi­tän. Und frag­te: „Ever­ything okay, Mr. Neu­en­schwan­der?“

Und als Neu­en­schwan­der dar­auf knapp aber freund­lich nick­te, ver­schwand der Ka­pi­tän im Cock­pit und die Pur­ser kam und er­kun­dig­te sich: „Anything I can do for you, Mr. Neu­en­schwan­der?“ Und er be­stell­te ein Mi­ne­ral­was­ser oh­ne Koh­len­säu­re, denn er muss­te ei­nen kla­ren Kopf ha­ben für die Auf­ga­ben, die sei­ner harr­ten.

Und wäh­rend die Ma­schi­ne ihn aus ei­nem der Fi­nanz­plät­ze der Welt zu­rück­trug wur­de al­les dort un­ten so klein und un­be­deu­tend, dass er ein paar schwie­ri­ge, lang auf­ge­scho­be­ne Ent­schei­dun­gen fäl­len konn­te, ehe er das Wall Street Jour­nal zur Hand nahm. Und dort, in der rech­ten Spal­te, sah er