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Dies ist ein rie­si­ges Ar­chiv von fast al­lem, was Mar­tin Su­ter ge­macht hat, ge­ra­de macht und noch ma­chen will. Sie ha­ben zu bei­na­he al­lem da­von un­be­schränk­ten Zu­gang. Und wenn Sie Mem­ber wer­den, zu noch et­was mehr.

Wo Tom seinen Schulfreund Gregor getroffen hat

Die „Can­ti­na“, wo Tom mit sei­nem Schul­freund Ga­bor ge­ges­sen und über sei­nen selt­sa­men Job ge­spro­chen hat, gibt es tat­säch­lich. Das Re­stau­rant heisst „Bo­de­ga Es­pa­ño­la“ und liegt an der Müns­ter­gas­se in der Alt­stadt von Zü­rich. Es ist ein Ort, wo Mar­tin Su­ter be­son­ders ger­ne re­cher­chiert hat, es ist näm­lich ei­nes sei­ner Lieb­lings­re­stau­rants.  Hier der be­tref­fen­de Aus­zug aus „Me­lo­dy“, Sei­te 72: An der Can­ti­na war in den letz­ten hun­dert­zwan­zig Jah­ren wohl nichts ge­än­dert wor­den. In der Tä­fe­lung des klei­nen Re­stau­rants wa­ren die Wap­pen und Na­men der spa­ni­schen Pro­vin­zen ein­ge­las­sen, die Fens­ter­schei­ben wa­ren mit mat­ten Ver­zie­run­gen ge­schmückt, da und dort hin­gen Kas­ta­gnet­ten und Fä­cher, ne­ben der The­ke stand ein Koh­le­ofen, der im Win­ter fast glüh­te und den gan­zen Raum heiz­te, und das Rie­men­par­kett knarr­te bei je­dem Schritt. Tom saß mit Ga­bor an ei­nem Eck­tisch, zwi­schen ih­nen ein gro­ßer Tel­ler Pi­mi­ent­os de Pa­drón, klei­ne in Oli­ven­öl frit­tier­te grü­ne Pfef­fer­scho­ten, die sie sich mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger her­aus­pick­ten. Ab und zu er­wisch­ten sie ei­ne, die ih­nen Trä­nen in die Au­gen trieb. Dann lösch­ten sie den Brand mit dem Haus-Rioja.

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