Notizen
Während der Roman entstand, gab Martin Suter immer wieder Einblicke in sein Notizbuch und erzählte vom Stand der Arbeit.
Suters Schweinsteiger Notizbuch
Hier können Sie die Entstehung des Romans über Basti Schweinsteiger verfolgen. Notizen, Videoclips, Recherchen, Zeitungsausschnitte, Fotos und alles, was sich bei der Arbeit an einem Roman so ansammelt.
Mein Notizbuch.

Mein erster Besuch in Oberaudorf, dem Städtchen, in welchem Bastian Schweinsteiger aufwuchs. Kalter, unfreundlicher Tag. Tief hängt der Nebel über der Autobahn. Sehr fraglich, ob man überhaupt etwas sieht vom Sudelfeld, wo Basti Skilaufen lernte.

Schoss er hier seine ersten Tore?

Das Sportgeschäft seines Vaters, Fred, trägt noch immer seinen Namen. Er hat es vor ein paar Jahren verkauft. (Fred fragen, wann)
In Köln mit Basti. Nein, wir hatten nichts getrunken.
Wenn Sie mehr von Martin Suters Recherchen sehen wollen – hier geht es weiter.
Heute nehme ich mir noch einmal die Interviews mit Ottmar Hitzfeld und Holger Badstuber vor.

Ein paar hundert Seiten Interviews.
Notizen aus dem Gespräch mit Ottmar Hitzfeld, der Basti beobachtete als er 2002 A‑Junioren-Meister wurde:

Basti als junger Skirennfahrer:
Vom Trissllift von Bastis Vater Fred ist nichts mehr übrig geblieben. Hier fuhr Basti das erste Mal als Dreijähriger alleine Skilift.
Bastis Grundschule. Bis 1994 besuchte er die Volksschule Oberaudorf.
Kein Schnee auf dem Sudelfeld:
In Brannenburg ging Basti ein paar Jahre zur Schule. (Dientzenhofer Realschule, überraschend coole Architektur.)
Mit dreieinhalb der erste Sieg.
Bastis erster Club:
Sport Schweinsteiger, das Geschäft, das seit Jahren Johann Scheuerer gehört, ist noch immer Sponsor des Fusballvereins Oberaudorf.
Bei der Arbeit an „Einer von euch“ überrascht:
Auf der Webcam der Bergstation Hocheck (bei Oberaudorf) ein paar Jungs entdeckt, die bergauf Fußball spielen. Auf 860 M.ü.M. Basti fragen, ob er das auch gemacht hat mit Tobi.
Fotoshooting in Köln mit dem Starfotografen Marco Grob (inkognito)
Auf der Trainerbank rechts saß der kleine Basti, als er zu seiner und aller Überraschung für einen „Großen“ eingewechselt wurde:

Die Tribüne des Fussballplatzes Oberaudorf. Von hier aus konnte man sich schon 1989 vom Talent des Jüngsten und Kleinsten überzeugen:

Vermutlich war dieser Holzstoss das Versteck des Fussballs von Basti und Tobi:
Als Bastian Schweinsteiger Felix Neureuther im Skifahren schlug, und Tomba gratulierte:
Sein letztes Schuljahr machte er hier: Adalbert-Stifter-Realschule
Eine erste Etappe erreicht. Gutes Gefühl in den Händen:
Der Eingang zu Bastis Wohnhaus an der Rumfordstrasse:
Dort, zuoberst, wohnte Basti ab 2009. An der Rumfordstraße beim Gärtnerplatz.
Das Münchner Rathaus, wo sich Bayern München jeweils feiern lässt:
Hier, am Viktualienmarkt, hat Basti seinen Vitaminhaushalt gepflegt:
Ferienarbeit:
Suter hat es nicht geschafft vor den Ferien, sich aber eine hübsche Arbeitsecke im Hotel eingerichtet. In diesem chinesischen Möbel ist normalerweise der Fernseher versteckt.
Martin Suter im Ferienlook bei der Arbeit:
Der letzte Tag in Heiligendamm:
Wieder zurück in Zürich:
Der Fussballgott Schweinsteiger:
Rückblick auf das Rekordjahr 2014:
Ab in den Satz!
Das Manuskript ist fertig, sehen Sie hier, wie Martin Suter es aus Marrakesch in den Satz schickt. Und das Rauschen? Es stammt vom hübschen Brunnen vor seinem Arbeitszimmer.
Nach dem Satz, vor dem Druck:
Das Manuskript ist zurück aus dem Satz und Martin Suter hält es zum ersten Mal in gedruckter Form in den Händen. Für das Redigieren verwendet er inzwischen eine etwas modernere Technik.