Er heißt Melody
Martin Suter arbeitet an einem neuen Roman. Es ist die Geschichte einer vor über vierzig Jahren verschwundenen Braut. Der zwanzig Jahre ältere Bräutigam ist ein erfolgreicher Politiker, Militär und Geschäftsmann, der nicht mehr lange zu leben hat. Er erzählt dem jungen Mann, den er engagiert, um seinen Nachlass zu ordnen (und etwas zu beschönigen), wie sie ein paar Tage vor der Hochzeit verschwand, und wie er sie ein Leben lang vergeblich gesucht hat. Der junge Mann setzt die Suche fort und stößt auf Widersprüche, Geheimnisse und Überraschungen.
Hier erfahren Sie immer wieder Insiderinformationen über den Fortgang der Arbeit am neuen Roman, der in den letzten Märztagen erscheint.
Er wird „Melody“ heissen.
Dieses Bild von Andreas Gefe ist eine von Martin Suters Inspirationen für diese Geschichte. Es könnte vom alten Dr. Stotz sein, der sich als heimlichen Künstler sieht.
Erfahren Sie hier immer wieder etwas über seine Entstehung und Fertigstellung:
In der Vorschau des Diogenes Verlags wird der Roman schon vorgestellt. Im Hintergrund: Die Rohfassung des Manuskripts.
So sieht das Manuskript auf dem hightec Tablet reMarkable aus. Die Handschrift verwandelt das Gerät in Druckbuchstaben. Danach redigiert es der Autor zum ersten Mal auf seinem Computer..
Etwas zu den Recherchen: Im Roman spielt eine italienische Köchin eine Rolle. Alle Rezepte, die sie kocht, hat Martin Suter aus diesem schönen Kochbuch. La mia Cucina“ von Patrizia Fontana.
Auch in Marrakesch schreibt sich ganz gut. Sehen Sie hier:
Martin Suter hat so viel Spaß beim Schreiben an „Melody“, dass er es auch im Zug nicht lassen kann.