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Werdbühlers Autorität

Wer­dbüh­ler sitzt im Wohn­zim­mer und trinkt ei­nen Whis­ky. Es­ther ist schon oben. ”Kommst  du auch?” hat­te sie nach der Spät­aus­ga­be ge­fragt. ”Gleich”, hat­te er ge­ant­wor­tet. ”Aber reg dich nicht wie­der auf”, hat­te sie ihm noch von der Trep­pe aus zu­ge­ru­fen.

Er wird sich nicht auf­re­gen. Falls ihm Lu­ca kei­nen Grund da­zu gibt. Selbst wenn er ihm ei­nen gä­be: Es geht nicht um auf­re­gen oder nicht. Es geht dar­um, dass sein Sohn lernt, dass drei­und­zwan­zig Uhr drei­ßig drei­und­zwan­zig Uhr drei­ßig heißt. Und NICHT drei­und­zwan­zig Uhr vier­zig. Es geht um Lu­ca, nicht um ihn. Oder nur in­so­fern, als er als Va­ter den gan­zen Teil sei­ner Auf­ga­be wahr­nimmt. Nicht nur an­ord­net, son­dern auch die Be­fol­gung sei­ner An­ord­nun­gen prüft. Wie auch sonst im Ma­nage­ment. Voi­là.