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Der Rollenwechsel

Die Welt er­lebt heu­te ei­nen nach­denk­li­chen Wart­mann. Das ist kei­ne Sel­ten­heit. Er ist kein ober­fläch­li­cher Mensch. Er ist je­mand, der Denk­an­stö­ße nicht nur gibt, son­dern auch an­nimmt.

Zum Bei­spiel den der Rol­le des Ma­na­gers in der heu­ti­gen Ge­sell­schaft. Kein ein­fa­ches The­ma. Und auch nichts für je­man­den, der nicht ei­ne ge­wis­se Kri­tik­fä­hig­keit be­sitzt. Kri­tik­be­reit­schaft so­gar. Et­was, das bei man­chem so rasch schwin­det, wie die Macht wächst.

Na­tür­lich will Wart­mann nicht dem Selbst­zwei­fel das Wort re­den. Wer an sich selbst zwei­felt, an dem zwei­feln die an­dern. Aber ein we­nig Re­fle­xi­on, ein we­nig Hin­ter­fra­gung des ver­meint­lich ge­fes­tig­ten Wis­sens, das hat auch ei­nem Leis­tungs­trä­ger noch nie ge­scha­det.

Ein Ma­na­ger ist ja in ers­ter Li­nie je­mand, der sei­nen Ar­beits­tag und all­zu oft auch sei­ne Frei­zeit da­für op­fert, ein Un­ter­neh­men kon­kur­renz­fä­hig, kos­ten­ef­fi­zi­ent und ge­winn­ori­en­tiert zu ma­chen und zu hal­ten. Das hat er ge­lernt, und das wird von ihm er­war­tet.