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Zahnds Dachschaden

Der Druck, der auf den mo­der­nen Ma­na­gern las­tet, sei so enorm, dass die we­nigs­ten von ih­nen oh­ne psy­chi­sche Schä­den sei­en, hat Jean Pierre Zahnd kürz­lich ge­le­sen. Wenn das stimmt, müss­te er auch ei­nen ha­ben. Wenn nicht so­gar zwei. Denn wenn ei­ner ein mo­der­ner Ma­na­ger un­ter Druck ist, dann Zahnd. Aber da er ab­so­lut neu­ro­sen­frei ist, schenkt er dem Be­richt kei­nen Glau­ben. 

Kur­ze Zeit nach Er­schei­nen des Be­rich­tes ent­wi­ckelt Fer­di­nand Za­ni­ni ei­nen Blin­zeltick, de­ren Ka­denz er in Ge­gen­wart ho­her Char­gen mü­he­los stei­gern kann, bis zu fünf Wimpernschlägen/Sek. Er kann da­sit­zen, schein­bar gleich­mü­tig und kon­trol­liert, und sei­ne Au­gen­de­ckel ra­sen wie ein Dau­men­ki­no. Ein sehr ein­drück­li­cher Ef­fekt, der ver­mit­telt: Der Mann ist Herr sei­ner Sin­ne, ob­wohl in ihm stän­dig das Schluss­bou­quet des gro­ßen Feu­er­werks der Hin­ga­be an die Un­ter­neh­mung lich­tert.