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Hopp, Drescher!

Dre­scher ra­siert sich tro­cken, da­mit ihm der Ra­sier­schaum nicht in den Kaf­fee tropft und er nicht in den Spie­gel schau­en muss, denn wie soll er denn die Schlag­zei­len der Zei­tung über­flie­gen, wenn er im­mer wie­der in den Spie­gel schau­en muss?, wo ist die Map­pe?, wie­so ist es erst fünf nach sie­ben?, er müss­te doch längst zu spät dran sein, ir­gend­wel­che Kin­der, die er noch rasch zur Schu­le brin­gen könn­te?, ach, schon al­le er­wach­sen?, bringt ihm ei­nen Zwöl­fer­schlüs­sel, der Hahn im El­tern­bad tropft, ra­sie­ren kann er sich auch im Au­to.

Dre­scher hat aus dem Au­to an­ge­ru­fen, die Her­ren sol­len schon ein­mal oh­ne ihn an­fan­gen, er set­ze sich dann rasch ins Bild, da­mit man kei­ne Zeit ver­liert, und, El­vi­ra?, hat sich Kug­ler schon ge­mel­det, we­gen Schaff­ner, falls er sich mel­det: er sei um halb zwei vom Es­sen zu­rück, in der Re­be ab­be­stel­len und im Vec­chio re­ser­vie­ren, das liegt güns­ti­ger, und Ul­mer fra­gen, ob es ihm et­was aus­macht und, El­vi­ra?, ihn dar­an er­in­nern, dass er Wei­ser den Ran­ge in die Ga­ra­ge brin­gen lässt, hat ei­ne Art Klin­geln, wie in den Ven­ti­len, wenn er ihn nied­rig fährt, hier ist wie­der ein Rie­sen­puff, nimmt jetzt die Um­fah­rung über die Nord­stras­se, viel­leicht ist es auch das Ge­trie­be, nein, klingt ihm doch eher nach Ven­ti­len.