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Habermachers schwache Momente

Zu­ge­ge­ben: Es kommt sel­ten vor. Ha­ber­ma­cher ist kein Weich­ling. Un­ter­neh­men ab ei­ner ge­wis­sen Grös­se wer­den nicht von Schmu­se­ka­tern ge­führt. Und Ent­schei­dun­gen oh­ne Här­ten sind kei­ne. Aber den­noch hat auch er sie: die schwa­chen Mo­men­te. 

Frü­her hat er sie ge­fürch­tet und al­les ge­tan, ih­nen nicht nach­zu­ge­ben. Aber je äl­ter und rei­fer er wur­de, des­to kla­rer wur­de ihm, dass es bei­des braucht: Stär­ke und Schwä­che. Weich­heit und Här­te. Yin und Yang. In­zwi­schen gibt er sich ih­nen hin, den schwa­chen Mo­men­ten (nichts Leich­tes für den Win­ner: Hin­ga­be), so kurz sie auch sind.

Nicht dass er sie sucht, das nicht. Aber er ist sich be­wusst