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Guldimanns Selbstanalyse

Wenn Gul­di­mann am Mor­gen sein Mües­li isst, sei­nen Oran­gen­saft trinkt und sei­ne Zei­tung liest, fühlt er sich ei­gent­lich im­mer pri­ma. Er freut sich, ehr­lich ge­sagt, auf den be­vor­ste­hen­den Tag. Auf sei­nen schö­nen Al­fa, mit dem er bald ins Ge­schäft fah­ren wird; auf Frau Zehnt­ner am Emp­fang, die ihm im­mer so putz­mun­ter „Gu­ten Tag, Herr Gul­di­mann“ zu­ruft; auf Frau Wan­ner, die ihm den Kaf­fee und die Post bringt; auf sein auf­ge­räum­tes Schleif­lack­pult; auf sei­nen Exe­cu­ti­ve Chair mit vier Ver­stell­mög­lich­kei­ten; auf die ge­ball­te La­dung Pro­ble­me, die auf ihn war­tet; und auf die über­ra­schen­den Lö­sun­gen, mit de­nen er ih­nen auf den Leib rü­cken wird. Gul­di­mann hat Freu­de an sei­ner Ar­beit, hat En­er­gie und Ideen. Und da­mit ei­gent­lich al­les, was ein Ma­na­ger zum Er­folg braucht. Aus­ser eben Er­folg.