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Dienen muss der Manager

Mai­en­fel­der ist ein Ma­na­ger der al­ten Schu­le. Er ist sich be­wusst, dass ein Un­ter­neh­men ei­ne so­zia­le Ver­ant­wor­tung trägt. Er sieht die Men­schen vor sich, de­ren Schick­sal un­trenn­bar ver­bun­den ist mit dem Ge­dei­hen der Un­ter­neh­mung und kann sich in sie hin­ein­ver­set­zen.

Zum Bei­spiel in Frau Lang-Schupp­li, 62, Wit­we, de­ren An­we­sen „Ried“, 18’000 m2, al­ter Baum­be­stand, 16 Zim­mer, See­an­stoss, ein un­glaub­li­cher Klotz am Bein ist.  Kaum ist die Fas­sa­de ge­macht ist auch schon das Dach fäl­lig, kaum ist das Ma­ha­go­ni-Boot aus der Ree­de­rei zu­rück, fau­len die Pfäh­le des Boots­hau­ses. Ein stän­di­ger Kampf.

Oder er ver­setzt sich zum Bei­spiel in Marc Ben­nin­ger, 48, ge­schie­den. Wer weiss schon, was Pfer­de kos­ten! Kaum trennt er sich von „Who knows“, 7, ver­liebt er sich in die drei­jäh­ri­ge Stu­te „Ma Bel­le“, kaum ver­dient „Bliz­zard“ in Long­champs ein paar Francs, muss „Blue Boy“ sich ei­ner drei­stün­di­gen Ope­ra­ti­on mit un­ge­wis­sem Aus­gang un­ter­zie­hen. Das sind Fix­kos­ten, von de­nen sich nur die we­nigs­ten ei­ne Vor­stel­lung ma­chen.