Die Abschaffung der Hierarchien

Die Visitenkarte ist ja nicht direkt ein Führungsinstrument“, gibt Burger zu bedenken, „ich meine, gegen innen. Es geht ja mehr darum, dass sich der externe Gesprächspartner auf der richtigen Hierarchiebene wiederfindet.“
„Von denen haben die meisten die Hierarchien längst abgeschafft“, wendet Erismann ein, „wir hinken wieder hintendrein.“
„Gegen aussen. Gegen innen ganz bestimmt nicht. Die sind doch nicht blöd.“ Diese Verschärfung des Tones stammt von Schäffler, der den konservativen Flügel der Unternehmensleitung vertritt. „Die haben die Titel auf den Visitenkärtchen weggelassen. Und sonst bleibt alles beim alten. Die sind doch nicht blöd“, fügt er noch einmal, diesmal mit etwas mehr Nachdruck hinzu.